Aushärtezeiten: | 50 - 60 Minuten |
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SCANDIPLEX Härter: Die Bedeutung präziser Einbettung in der Materialographie
In der Materialographie sind sachgemäße Arbeitsbedingungen von größter Wichtigkeit. Der Härter spielt eine entscheidende Rolle bei der materialographischen Einbettung, da er dafür verantwortlich ist, das Einbettmedium, in dem die Probe eingebettet ist, auszuhärten und somit eine feste Matrix zu schaffen. Der Härter ist eine Komponente des Einbettmediums, das in der Regel ein Epoxidharz ist. Während des Einbettungsprozesses wird der Härter dem Harz zugefügt, um die Aushärtung auszulösen. Diese Aushärtung ist ein chemischer Prozess, der das Harz von einem flüssigen oder gelartigen Zustand in einen festen Zustand übergehen lässt. Dadurch wird eine feste Umgebung geschaffen, die die Probe umgibt und stabilisiert. Während des Aushärtungsprozesses bindet der Härter die Partikel des Einbettmediums zusammen und umschließt die metallische Probe. Dadurch wird die Probe in einer stabilen Position gehalten und vor äußeren Einflüssen geschützt. Dies ist besonders wichtig, da eine unsachgemäße Einbettung zu Verzerrungen oder Beschädigungen der Probe führen kann, was die Genauigkeit der mikroskopischen Untersuchungen beeinträchtigen würde. Der Härter ermöglicht es zudem, die Aushärtungszeit des Einbettmediums zu steuern. Je nach den Anforderungen der Untersuchung und den Eigenschaften des Einbettmediums kann die Aushärtungszeit variiert werden. In vielen Fällen beträgt die Aushärtungszeit 50 bis 60 Minuten, was eine schnelle und effiziente Probenvorbereitung ermöglicht. Der Härter spielt auch eine Rolle bei der Minimierung von Gasblasenbildung im Einbettmedium. Durch die ordnungsgemäße Mischung und Dosierung der Härterkomponenten wird sichergestellt, dass das Einbettmedium während der Aushärtung weitgehend blasenfrei bleibt. Dies ist wichtig, da Gasblasen die Sichtbarkeit und Genauigkeit der mikroskopischen Untersuchungen beeinträchtigen können. Für diese Aufgaben wurde der SCANDIPLEX Härter von SCAN-DIA entwickelt. SCANDIPLEX ist ein kalthärtendes Epoxid-Einbettharz, das in einer Zeitspanne von 50 bis 60 Minuten aushärtet. Das Einbettmittel ist transparent-gelb und ermöglicht eine ausgezeichnete Anbindung an die Probe. Die Ergebnisse sind frei von Gasblasen, was für die Materialographie von entscheidender Bedeutung ist. SCANDIPLEX Härter ermöglicht die Schaffung eines stabilen Einbettmediums, das die Probe umschließt und schützt. Dies ist besonders wichtig, da eine unsachgemäße Einbettung zu Verzerrungen und Beschädigungen der Proben führen kann, was wiederum die Ergebnisse verfälscht. SCANDIPLEX Härter eignet sich speziell für geometrisch komplizierte Teile, wie sie in der Materialographie immer wieder bearbeitet werden. Es ermöglicht es, auch komplex geformte Proben präzise und effizient einzubetten. Darüber hinaus ist SCANDIPLEX Härter ideal für Vakuum-Einbettungen geeignet, bei denen die Entfernung von eingeschlossener Luft von größter Bedeutung ist, um eine klare Sicht auf die mikroskopischen Strukturen zu gewährleisten. Insgesamt stellt SCANDIPLEX Härter ein unverzichtbares Instrument für die Materialographie dar. Seine Fähigkeit, eine stabile Einbettung zu gewährleisten, insbesondere bei komplexen Proben und Vakuumtechniken, trägt maßgeblich zur Verbesserung der Qualität und Genauigkeit der Forschungsergebnisse in diesem wichtigen Bereich der Werkstoffwissenschaften bei.